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#159: Wie viel Technik steckt im Otto-Campus?

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So groß wie 35 Fußballfelder ist der Otto-Campus in Hamburg, eine Konzernkleinstadt für tausende Menschen – gefüllt mit modernster Technik, die von eigenen Kraftwerken und Wasserquellen bis hin zu Solarpanels und modernster Netzwerktechnik reicht. Licht und Belüftung der über 20 Gebäude regeln vollautomatisierte Sensoren bei Bedarf, ein Technikleitstand wacht Tag und Nacht über das mehr als 200.000 Quadratmeter große Gelände.

Was braucht es, damit so eine Kleinstadt möglichst störungsfrei läuft? Welche Technik gibt es hinter den OTTO-Kulissen? Wie funktioniert modernes Gebäude- und Technikmanagament heute aus? Und wen braucht es dafür eigentlich alles, Stichwort: Elektrotechnikerinnen, Ingenieure, Technik-Experts?

Dr. Till Mettig ist als Bereichsleiter verantwortlich für den Betrieb und die Instandhaltung des Campus von OTTO in Hamburg-Bramfeld. Was es für diesen Job braucht, wie viele Knöpfe sein Leitstand wirklich hat und weshalb Rauchen auf dem Klo nur selten einen Alarm auslöst, verrät er im O-TON Podcast.

Shownotes:

- Wie und wo OTTO gerade Gas und Energie spart (ab 1:25)
- Wie wird man technische Leitung in einem so großen Gebäudekomplex? (ab 2:13)
- Technik auf dem Otto-Campus – ein Überblick (ab 3:46)
- Automatisierung in Bürogebäuden (ab 5:10)
- Wie der Technik-Leitstand bei OTTO aussieht – und was er kann (ab 6:42)
- Wie wichtig ist Gebäudetechnik wirklich? (ab 8:27)
- Klimawandel, New Work, Remote-Arbeit: Herausforderungen an Gebäude (ab 10:12)
- Personalbedarf: Technische Fachkräfte gesucht (ab 13:18)

Moderation + Produktion: Ingo Bertram
Mehr Infos: otto.de/newsroom/de/o-ton

Fragen, Anmerkungen, Kritik oder Lob? Schreibt uns auf LinkedIn oder per E-Mail an ingo.bertram@otto.de.

#158: 30.000 Dollar für ein bisschen Coden?

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30.000 Dollar Preisgeld hat OTTO kürzlich auf der Online-Plattform “Kaggle” ausgelobt – um sich von Tech-Profis aus aller Welt ein besseres Empfehlungsmodell bauen zu lassen. So sollen Produktempfehlungen auf otto.de künftig noch besser und präziser werden. Und Entwicklungsteams bei OTTO entlasten.

Drei Monate dauerte diese erste „Kaggle Competition“ von OTTO, über 2.600 internationale Teams reichten knapp 37.000 Lösungen ein. Doch was bringt eine solche Unterstützung von außen wirklich? Wie läuft eine Kaggle-Challenge ab? Wer macht mit – und: Warum eigentlich? Werden bald auch andere neue Tech-Features über solche Wettbewerbe entwickelt? Und was haben am Ende die Kund*innen davon?

Über die erste Kaggle-Challenge von OTTO, dessen Ergebnisse und zur Frage, ob wir zukünftig mehr Tech-Herausforderungen über Kaggle lösen wollen, darüber sprechen Sophie Baumeister und Philipp Normann im aktuellen O-TON:

Shownotes:

Kaggle – Was ist das? (ab 1:22)
Preisgelder für das Gewinnerteam (ab 2:08)
Was braucht es für eine Kaggle-Challenge? (ab 2:26)
Warum OTTO bei dem Wettbewerb mitmacht (ab 3:34)
Die Kaggle-Community in Zahlen (ab 4:46)
Wie bewertet ihr das Ergebnis? (ab 5:24)
Wie sieht’s aus mit Datenschutz? (ab 6:06)
Externe Hilfe - wozu? (ab 7:15)
Datensatz und Gewinnermodell mit der Öffentlichkeit teilen (ab 8:55)
Wann startet OTTOs nächste Kaggle-Challenge? (ab 9:57)
Sophie & Philipp: Auch mal privat kagglen? (ab 10:48)

Moderation: Ingo Bertram
Produktion: Ornella Westerkamp, Melisa Özcan
Mehr Infos: https://www.otto.de/newsroom/de/o-ton
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#157: Kind, Karriere, Care-Arbeit?

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Was, wenn spontan die Kita absagt? Oder sich mitten in einem wichtigen Lieferantentermin plötzlich der Arzt der pflegebedürftigen Eltern anruft?

Immer öfter müssen Menschen solche Situationen mit dem Job vereinbaren. Vor allem Frauen sind es, die sich heute in Deutschland um Care-Arbeit kümmern – meist unbezahlt und häufig neben dem Job. Auch deshalb werden Teilzeitmodelle, Gleitzeit oder flexible Arbeitsorte zunehmend wichtiger. Initiativen wie die „Equal Care Day“-Bewegung wollen zudem auch mehr Männer dazu ermutigen, Sorgearbeit zu übernehmen.

Li Chirikan Richter, alleinerziehende Mutter und CR-Managerin in der Otto Group Holding und Daniela Reimers, Retail Managerin bei OTTO mit Eltern in Pflegestufe 4, sind überzeugt: Care-Arbeit geht auch den Arbeitgeber oder die Arbeitgeberin an. Ob und wenn ja Job und Care-Arbeit bei OTTO unter einen Hut gebracht werden können, warum ein Unternehmen das überhaupt unterstützen sollte und wo es dringend noch Verbesserung braucht, darüber sprechen Li und Daniela im aktuellen O-TON.

Shownotes:

Wie seid ihr mit Care-Arbeit in Kontakt, Li und Daniela? (ab 1:27)
Sorgearbeit: Ein rein privates Thema? (ab 2:06)
Wie steht es um das Bewusstsein für Care-Arbeit bei OTTO? (ab 4:06)
Verständnis bei Führungskräften (ab 5:02)
Chancengleichheit in der Care-Arbeit (ab 5:57)
Warum Unternehmen sich für Chancengleichheit und Sorgearbeit einsetzen sollten (ab 6:59)
Pflegearbeit ist auch etwas für Männer (ab 9:25)
Was wünscht ihr euch künftig in punkto Care-Arbeit in Verbindung mit dem Job? (ab 10:25)

Moderation: Ingo Bertram
Produktion: Ornella Westerkamp
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#156: Keine Lust mehr auf interne Umfragen?

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Interne Umfragen erfreuen sich in Unternehmen wachsender Beliebtheit. Vor allem im Personalbereich. Mitarbeitende hingegen stehen der wachsenden Zahl interner Umfragetools nicht selten skeptisch gegenüber. Sind meine Daten sicher? Warum schon wieder eine neue Abfrage? Was verändert sich wirklich? Und ist das alles nicht endgültig das Ende von Bauchgefühl und Emotion?

Nein. Denn bei OTTO sollen datenbasierte Umfragetools unter anderem Führungskräften, HR und Vorstand ein realistisches Abbild des Ist-Zustands zeigen . Und das möglichst oft. Wie ist die Stimmung im Unternehmen? Wie hoch ist meine Arbeitsbelastung? Wie funktioniert die Zusammenarbeit mit Schnittstellen? Was drückt grad die Stimmung – und wo läufts momentan so richtig gut? OTTO-interne Tools mit den Namen „High 5“ und „Work Health Radar“ (WHR) messen genau das. Regelmäßig, anonym und im gesamten Unternehmen.

Was das bringt und ob das wirklich was verändert, welche Werte die Umfragen liefern und welche nicht und wie ehrlich die Mitarbeitenden eigentlich bei der Beantwortung von kritischen Fragen sind? Das und vieles mehr verraten Justina Klare und Mona Kolbe aus der OTTO-Organisationsentwicklung im O-TON.

Shownotes:

- Was ist „Organisationsentwicklung“? (ab 1:02)
- Datenbasierte Organisationsentwicklung: Was verbirgt sich dahinter? (ab 1:58)
- Welche Daten ermittelt ihr? (ab 3:10)
- “High 5” - mehr als nur eine Geste (ab 4:09)
- Welche Ergebnisse eine „High 5“-Umfrage liefert (ab 5.47)
- Umfragetool “Work Health Radar” (ab 7:04)
- Was tracked OTTO im „Work Health Radar”? (ab 7:46)
- Was verändern diese Tools im Alltag? (ab 9:08)
- Wie glaubwürdig sind die Ergebnisse wirklich? (ab 11:30)
- Zerstören zu viele Daten das Bauchgefühl? (ab 12:47)

Moderation: Ingo Bertram
Produktion: Verena Kolb, Ornella Westerkamp
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#155: Ist KI eine gute Kollegin?

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Texten, dichten und formulieren in Lichtgeschwindigkeit? ChatGPT machts möglich. Die neue KI-Lösung aus den USA mischt seit Wochen das Internet auf, Medien sprechen längst von einer „Revolution“. Einer, die nicht nur die Art und Weise, wie wir das Internet nutzen, grundlegend verändern könnte, sondern auch langfristig unsere Arbeitswelt.

Wie groß ist ChatGPT wirklich? Und welche Rolle spielen Ethik, Moral – und auch Nachhaltigkeit im ökologischen Sinne? Schließlich arbeitet gerade Künstliche Intelligenz mit riesigen Datenmengen. Und die benötigen immer mehr Energie. Was bedeutet das für unseren Umgang mit Daten? Welche Rolle können KI-Systeme wie ChatGPT künftig im Onlinehandel spielen? Wo wird KI im E-Commerce schon heute alltäglich genutzt? Und wie kann „Kollegin KI“ womöglich schon bald im Arbeitsalltag sinnvoll unterstützen?

OTTO-CIO Dr. Michael Müller-Wünsch im O-TON über Einsatzmöglichkeiten von KI im Onlinehandel, die wachsende Bedeutung von „Green Tech“ und „Green Coding“ und zu den Tech-Trends, die 2023 im E-Commerce wirklich wichtig werden.

Shownotes:

Wie wird man CIO des Jahres? (ab 1:24)
CO²-Emissionen durch globale Daten (ab 2:14)
Energieeinsparung durch Datenminimalismus (ab 3:37)
Ist ChatGPT die digitale Revolution? (ab 5:13)
Hat Deutschland den KI-Trend verpennt? (ab 7:35)
Ethik und Moral bei großen technischen Systemen (ab 8:43)
Welche KI-Programme nutzt OTTO? (ab 10:47)
Technologischen Trends der Zukunft (ab 12:29)

Moderation: Ingo Bertram
Produktion: Verena Kolb, Ornella Westerkamp
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Fragen, Anmerkungen, Kritik oder Lob? Schreibt uns auf LinkedIn oder per E-Mail an ingo.bertram@otto.de.

#154: Nie mehr Fleisch in der Kantine?

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Currywurst aus dem 3D-Drucker, Pommes ohne Schnitzel und Spaghetti Bolognese in vegan: Ist das bald Alltag in deutschen Kantinen? Fakt ist: Der Trend hin zu gesünderem Essen mit weniger oder gar keinem Fleisch wird auch in der Betriebsgastronomie immer wichtiger.

Gerade jetzt im Januar steht veganes Essen auch medial im Fokus: Seit nunmehr zehn Jahren gibt es den internationalen „Veganuary“, bei dem Menschen einen Monat lang eine rein pflanzliche Ernährung ausprobieren. In Deutschland haben bereits drei Millionen Erwachsene bewusst am Veganuary teilgenommen. Müssen heute also nicht mehr nur Supermärkte ihr Angebot an pflanzlichen Alternativen aufstocken, sondern auch Unternehmen für eine „grüne Mittagspause“ sorgen?

OTTOs eigener Caterer „Kochwerk“ ist davon schon länger überzeugt: Hier wird täglich mindestens ein veganes Gericht angeboten, zusätzlich zur umfangreichen Salatbar und weiteren vegetarischen Mahlzeiten. Rund 500 vegane und vegetarische Rezepturen haben die Köch*innen bei OTTO bereits kreiert und entwickeln diese stetig weiter. Ist die vegane Kantine also die Zukunft von morgen oder bleibt die klassische Currywurst weiterhin erhalten? Wie kann eine Betriebsgastronomie abgesehen vom Essen noch nachhaltig handeln? Und: Werden in der Kantine bald Würstchen aus dem 3D-Drucker serviert?

Friederike Gröning ist Qualitätsmanagerin im Kochwerk und verfolgt mit ihrem Team das Ziel, die Betriebsgastronomie von OTTO noch nachhaltiger zu gestalten. Wie eine Kantine die richtige Anzahl an Portionen plant, Lebensmittelverschwendung vermeidet und an welchen Plänen und Ideen das Kochwerk aktuell noch arbeitet, das verrät Friederike im aktuellen O-TON.

Shownotes:
OTTOs beliebtestes Kantinengericht (ab 1:03)
Wohin geht der Ernährungstrend in OTTOs Belegschaft? (ab 1:42)
Veganes und vegetarisches Angebot nur im Veganuary? (ab 2:24)
Wie die Essensmengen im Kochwerk geplant werden (ab 3:10)
Wie vermeidet das Kochwerk Essensreste? (ab 4:30)
Stichwort Müllvermeidung: Mehrwegverpackungen im Kochwerk (ab 5:29)
Welche Bereiche betrifft nachhaltige Betriebsgastronomie noch? (ab 7:41)
Was steht zukünftig noch an? (ab 9:17)
Wird Palmfett noch genutzt? (ab 9:43)
Der Trend um nachhaltige Kantinen (ab 10:23)
Gibt es bald die vegane OTTO Kantine? (ab 11:16)
Würstchen aus dem 3D-Drucker für OTTOs Kantine? (ab 12:25)

Moderation: Ingo Bertram
Produktion: Verena Kolb, Ornella Westerkamp
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Fragen, Anmerkungen, Kritik oder Lob? Schreibt uns auf LinkedIn oder per E-Mail an ingo.bertram@otto.de.

#153: Keine Lust auf Präsenzarbeit?

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Remote? Präsenz? Hybrid? Während zuletzt auch einige große Unternehmen ihre Belegschaft zurück ins Büro beordert haben, wünschen sich mehr und mehr Beschäftigte eine Homeoffice-Möglichkeit – mindestens tageweise. Immer öfter entscheidet eine Homeoffice-Option im Arbeitsvertrag heute darüber, ob ein*e Bewerber*in unterschreibt – oder doch zur Konkurrenz geht. Viele Recruiter*innen sind sich einig: Wer heute in Arbeitsverträgen keine Remote-Option anbietet, hat auf dem Arbeitnehmermarkt immer häufiger das Nachsehen. Diesen Trend bestätigen Zahlen aus den USA: Ein Viertel aller hoch bezahlten Stellen wurde Ende 2022 remote besetzt.

Bei OTTO entscheiden seit 2021 die Teams selbst, wer wann wie wo arbeitet. Mobiles Arbeiten ist dabei ebenso möglich wie das Arbeiten im Büro, viele Teams arbeiten hybrid – also sowohl virtuell als auch in Präsenz. Wie klappt das im Alltag? Wie wichtig ist Präsenzarbeit noch? Und ist hybrides Arbeiten heute noch zeitgemäß oder heißt es bald für alle „remote only“?

Irene Oksinoglu leitet das crossfunktionale FutureWork-Teams bei OTTO und weiß, welche Rahmenbedingungen für eine optimale Zusammenarbeit –sei es in Präsenz, hybrid oder remote – nötig sind. Und wie sich individuelle Wünsche und Teamgefühl miteinander verbinden lassen. Was die eigene innere Haltung mit hybriden Arbeiten zu tun hat und welche Trends sie heute schon in der Arbeitswelt von morgen sieht, das verrät Irene im aktuellen O-TON.

Shownotes:
Worauf kommt es bei Workation an? (ab 1:32)
Was die innere Haltung mit mobiler Arbeit zu tun hat (ab 2:33)
Wozu braucht es heutzutage noch ein FutureWork-Team? (ab 3:54)
Förderung hybrider Zusammenarbeit (ab 5:36)
Eigenverantwortliches Activity Based Working oder Laissez-faire? (ab 6:41)
Anleitung und Spielregeln für optimale Zusammenarbeit (ab 8:08)
Warum werden immer mehr Menschen zurück ins Büro geordert? (ab 9:26)
Irene, wohin geht die Reise der hybriden Arbeit? (ab 10:12)
Wie zeitgemäß ist hybrides Arbeiten? (ab 11:31)

Moderation: Ingo Bertram
Produktion: Verena Kolb, Ornella Westerkamp
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#152: Marc Opelt, was bringt 2023 für OTTO?

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Turbulent, herausfordernd, ungewiss: So fassen viele Menschen das Jahr 2022 zusammen. Für den Onlinehandel in Deutschland liefen die vergangenen Monate holprig. Weil in der Folge des russischen Angriffskriegs in der Ukraine die Preise in die Höhe schnellten und viele Menschen in Deutschland zum Sparen gezwungen waren – und weiterhin sind. Auch bei OTTO wurden weniger Bestellungen aufgegeben als in den Jahren zuvor.

Im letzten O-TON Podcast für 2022 richtet OTTO-Bereichsvorstand Marc Opelt nun den Blick nach vorn. Wie läuft das aktuelle Weihnachtsgeschäft? Wo sieht er geschäftlich Chancen für 2023, trotz eines weiterhin herausforderndes Marktumfelds? Startet bald die große Rabattschlacht, weil die Lager überfüllt sind? Und wie wichtig ist noch Nachhaltigkeit, wenn viele Menschen verstärkt aufs Geld achten müssen? Welche Rolle spielt dabei das Marktplatzgeschäft auf otto.de – und wie wichtig werden B2B-Services wie „OTTO for Business“ in diesem Zusammenhang?

Shownotes:

- Wie läuft das Weihnachtsgeschäft? (ab 0:50)
- Startet im Januar die große Rabattschlacht? (ab 1:39)
- Marc, was nimmst du persönlich aus dem letzten Jahr mit? (ab 3:01)
- Was 2022 bei OTTO wichtig war (ab 4:52)
- Was 2023 bei OTTO wichtig wird (ab 6.01)
- Marktplatz oder Handelsgeschäft: Was wird wichtiger? (ab 7:28)
- Wie wichtig ist Nachhaltigkeit in Krisenzeiten noch? (ab 8:54)
- Wird nachhaltiges Wirtschaften für OTTO zum Differenziator? (ab 10:31)
- Wünsche fürs nächste Jahr (ab 11:51)

Moderation: Ingo Bertram
Produktion: Verena Kolb, Alina Struewer, Ornella Westerkamp
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#151: Haben Shopping-Apps bald ausgedient?

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Aus dem Bus, in der Schlange an der Supermarktkasse oder im Café: Wer online einkauft, tut das immer öfter von unterwegs. Kein Wunder, dass die OTTO-App heute umsatzseitig und besonders im Weihnachtsgeschäft wichtiger denn je ist. Das schlägt sich auch in den Userzahlen nieder: Millionen Bestellungen werden heute Monat für Monat über die App ausgelöst, beim Traffic hat die App den Desktop-Shop von otto.de sogar längst überholt.

Hat der „klassische“ Onlineshop also bald ausgedient? Kaufen in wenigen Jahren wirklich alle nur noch übers Handy ein? Und wie wichtig sind eigentlich einzelne Shopping-Apps zukünftig noch, wenn vielleicht bald auch in Europa große Multifunktions-Apps durchstarten, die – wie heute schon in Asien – Shopping mit Bezahlfunktion, Social Media und vielen weiteren Funktionen verbinden?

Lara Fiebig und Gerhard Kühne sind Teil eines großen crossfunktionalen Teams, das die OTTO-App fortlaufend verbessert, neue Funktionen testet und dafür sorgt, dass das Einkaufen per Smartphone möglichst einfach, intuitiv und schnell gelingt. Warum selbst kleine Änderungen große Auswirkungen haben können, warum der Desktop-Shop noch immer nicht tot ist und wie die OTTO-App in wenigen Jahren aussehen könnte, das verraten sie im O-TON.

Shownotes:

Wie wichtig sind Apps heute im Onlinehandel? (ab 1:01)
Wer kauft mobil ein? Und wer eher per Desktop? (ab 1:59)
Kontinuierliche App-Updates im laufenden Betrieb (ab 2:30)
Wie groß oder klein einzelne App-Updates sind (ab 4:24)
Warum selbst kleineste Änderungen immer erst getestet werden (ab 5:44)
Messen in Echtzeit? (ab 7:51)
Warum keine komplett neue App oder ein großer Relaunch? (ab 8:30)
Wie müssen sich Onlineshopping-Apps verändern? Welche Trends gibt es? (ab 10:04)
Haben Shopping-Apps bald ausgedient? (ab 11:55)

Moderation: Ingo Bertram
Produktion: Verena Kolb, Alina Struewer, Ornella Westerkamp
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#150: Wer hilft bei Diskriminierung im Job?

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Ein Drittel der Arbeitnehmer*innen in Deutschland ist im Job schon einmal diskriminiert worden, so eine aktuelle Studie der Arbeitgeberbewertungsplattform Glassdoor. Und das obwohl immer mehr Unternehmen Diversität fest in ihren Werten verankert haben. Was können betroffene Personen tun und was passiert bei falschen Anschuldigungen?

Seit 2006 regelt das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG) – umgangssprachlich auch Antidiskriminierungsgesetz genannt – den Umgang mit Diskriminierung. Aufgabe des Gesetzes ist es, jegliche Art von Benachteiligung etwa aus Gründen des Geschlechts, der Behinderung, der ethnischen Herkunft, der Rasse, der Religion, des Alters oder der sexuellen Identität zu verhindern oder zu beseitigen. Bei OTTO kümmert sich eine eigene AGG-Kommission darum, das AGG umzusetzen und eventuellen Beschwerden nachzugehen. Dazu zählen interne Beschwerden ebenso wie Vorfälle mit externen Dienstleistern, etwa Lieferanten.

Gebildet wird die AGG-Kommission bei OTTO aus Arbeitgebervertreter*innen sowie Betriebsratsmitgliedern, darunter Melanie Bolleiniger und Juliane Herbst. Wie viele Beschwerden es letztes Jahr gab, was Betroffene gegen Diskriminierung im Job tun können und welche Konsequenzen drohen, das verraten Juliane und Melanie.

Shownotes:
Wer kümmert sich bei OTTO um Antidiskriminierung? (ab 1:05)
Das AGG und warum es so wichtig ist (ab 2:52)
Wie viele Beschwerden wegen Diskriminierung gibt es? (ab 3:35)
Umsetzung des AGG im Arbeitsalltag (ab 5:15)
Konsequenzen bei Diskriminierung (ab 7:27)
Wenn Menschen zu Unrecht beschuldigt werden (ab 10:34)

Moderation: Ingo Bertram
Produktion: Verena Kolb, Alina Struewer, Ornella Westerkamp
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Über diesen Podcast

Der O-TON ist der Podcast von OTTO – hier ordnen Expert*innen vom größten deutschen Onlinehändler aktuelle Themen aus Wirtschaft und Gesellschaft ein. Alle zwei Wochen am Donnerstag erscheint eine neue Folge. Das Moderationsteam Elena Rasmussen und Christopher Herden spricht abwechselnd mit verschiedenen Gästen zu je einem Thema pro Folge – von der viel diskutierten Leistungskultur in Deutschland über neueste Entwicklungen in Sachen KI oder gesellschaftliche Entwicklungen und deren Auswirkung auf unsere Arbeitswelt. Hört mal rein!

Lob, Kritik oder Anmerkungen? Her damit: elena.rasmussen@otto.de oder christopher.herden@otto.de.

von und mit OTTO

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